16. Positive Gedankenmuster etablieren -
15. Immer auf dem Laufenden und der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus,
wer möchte das nicht sein. Die Trends & Konkurrenz mit Alerts verfolgen. kann eine Möglichkeit sein auf dem Laufenden zu bleiben. Die Webseiten der Konkurrenz im Blick zu behalten und auf Foren, Messen etc. unterwegs zu sein ist interessant, um Entwicklungen der Branche zu erkennen und mit Kunden und Unternehmen der Branche ins Gespräch zu kommen und deren Meinung zu hören oder zu lesen. Vielleicht entdeckt man dabei auch den einen oder anderen Interessenten bzw. pot. Kunden mit dem man gerade im Verkaufsgespräch ist. Was Gesprächstoff bietet bzw. die Nachfrage beim pot. Kunden erlaubt, warum er wechseln möchte. Geschickt gefragt, kann man erfahren, was ihm bei seinem derzeitigen Anbieter fehlt oder missfällt oder ob wir vielleicht dazu dienen, zu klären, ob ein Anbieterwechsel sinnvoll, wie die Preisgestaltung und das Produktpotfolio der Konkurrenz ist. So ein Kunde ist spannend vor allem für das eigene Unternehmen, da der Kontakt viel über seine Erfahrungen mit dem Mitbewerber preisgibt. Dieses Wissen kann bei künftigen Gesprächen mit Interessenten hilfreich bei der Argumentationbildung eingesetzt werden. Aber bitte mit Respekt. Wir haben früher in den Verkaufsseminaren gelernt. Rede nie schlecht über deinen Marktbegleiter. Das zeugt nur davon, dass Du keine schlagfertigen Argumente hast, die Dein Produkt von der Konkurrenz abgrenzen.“ In dem Sinne handelt respektvoll.
14. Persönliche Tipps zur Bewerbung - Ist es schwerer sich zu bewerben, trotz Fachkräftemangel …
oder ist es eher leichter? Nun, da sei wohl zuerst zu klären, ab wann ist man eine Fachkraft? Im Internet findet man dazu verschiedene Definitionen, aber kurz gesagt wird man als Fachkraft bezeichnet, wenn man eine qualifizierte Ausbildung bzw. ein Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen hat und in einem bestimmten Bereich über Fachkenntnisse verfügt. Bestimmt ist Euch aufgefallen, dass manche Stellen trotz hinreichender Fachkräfte unbesetzt bleiben. Dafür gibt es verschiedene Gründe z. B.wünscht der Arbeitgeber ein bestimmtes Fachwissen, man passt nicht ins Team oder die Konditionen stimmen für die eine oder andere Seite nicht. In einem Gespräch hat mir mal ein Filialleiter gesagt, ich habe auf eine Stelle 200 Bewerbungen bekommen. Alle sind gleich gut, sind ungefähr gleich im Alter und haben ähnliche Werdegänge. Ich weiß nicht, wen ich nehmen soll. Wir suchen jetzt nach etwas besonderem und schreiben neu aus. Unsere Ausschreibung war zu beliebig. Und genauso ist es für Bewerber. Hebe dich von der Masse ab, zeige deine Stärken, präsentiere dich als Mehrwert für das Unternehmen. Heute will niemand mehr lange Anschreiben lesen und detaillierte Lebensläufe überfliegen. Um dich von der Masse abzuheben und deinen Job zu bekommen, verkaufe dich und deine Arbeitskraft als Gewinn für das Unternehmen und stelle dich als Persönlichkeit dar. Das klingt alles leicht, ist es aber nicht. Die Menschen sind verschieden und was der eine originell und ansprechend findet, stößt eine andere Person ab. Wähle ein übersichtliches Format mit den wichtigsten Lebenstationen und stelle deine Erfahrungen der letzten drei Aufgabenbereiche, die du bearbeitet hast dar. Als Anschreiben wähle den Elevator-Pitch, der dich kurz und präzise beschreibt und den Mehrwert für die Stelle präsentiert. Und noch etwas, sei nicht traurig, wenn du abgelehnt wirst, man passt nicht zu jedem und gefällt nicht jedem und wer weiß wofür die Ablehnung gut ist, vielleicht wartet um die Ecke noch eine passendere Stelle. Viel Erfolg.
13. Fit, motiviert und gesund für Beruf und Freizeit – 2. Teil
Zu diesem Thema hatte ich bereits einen Artikel veröffentlicht, doch möchte ich diesen noch etwas weiter ausführen. Die Routine beinhaltet auch die Körperpflege, sucht euch die für euch passenden Pflegeprodukte gezielt aus. Auch hier rate ich zu Testen. So bieten verschieden Shops z.B. in Adventskalendern Produktproben an. Dies bietet eine günstige Gelegenheit auch mal teurere Pflegeserien zu testen. Ich habe zum Beispiel Clinique-Produkte getestet und dabei, die für mich geeigneten Produkte aufgeschrieben und nutze diese soweit möglich. Ernährungstechnisch empfehle ich wenig Weißbrot und Brötchen sowie Zucker reduzierte Lebensmittel zu konsumieren. Auch hier gilt: Auf nichts verzichten, achtet auf maßvolle und ausgewogene Ernährung. Esst was euch schmeckt und übt euch nicht in Verzicht, aber achtet auf Menge und Gehalt. Einige meiner Lieblingsrezepte werde ich in einem Kochbuch zusammentragen und sobald es fertig ist auf meiner Webseite unter Meine Produkte verlinken. Erwähnen möchte ich auch, dass sich eine Routine nicht so schnell etablieren lässt und auch immer wieder mal nachgebessert werden muss. Stellt die Abfolge gerne schrittweise zusammen und wenn sie euch gefällt, übt sie täglich. Es dauert etwas bis sie euch in Fleisch und Blut übergeht. Da der Mensch die Ordnung liebt, wird er/ sie schließlich den Tagesablauf annehmen. Für mich ist die Routine lebenswichtig, wirkt stressmindernd und wegweisend für die Struktur in meinem Leben. Probiert es aus und lasst mich gern wissen, welche Erfahrungen ihr machen konntet.
12. Warum Verantwortung abgeben so wichtig ist - Einer meiner Vorgesetzten sagte mal sinngemäß als wir uns zum Thema unterhielten. „Ich musste erst lernen Verantwortung abzugeben, weil man nicht nur eine Aufgabe an eine andere Person abgibt, sondern Entscheidungen nicht mehr selbst trifft und als Geschäftsführer Verantwortung hat ohne die komplette Kontrolle zu haben. Dies musste ich erst lernen.“ Die Aufgabe einer anderen Person zu übertragen, auf deren Art der Erledigung zu vertrauen und falls sie/ er diese Aufgabe anders erledigt als man es selbst getan hätte, nicht die Fassung zu verlieren, ist Teil des Loslassens. Leider kann man aber ab einer gewissen Unternehmensgröße nicht mehr alle Tätigkeiten selbst erledigen und kontrollieren. Man muss sie delegieren und auf deren ordnungsgemäße Erledigung vertrauen. Kurz gesagt Verantwortung abgeben heißt Vertrauen schenken und Kontrolle abgeben. Da wo gehobelt wird, da fallen auch mal Späne und man kann es auch nicht jedem Recht machen und bekanntlich führen viele Wege zum Ziel. Hauptsache ist man bleibt auf dem richtigen Kurs. Jeder Mensch hat andere Erfahrungen und geht mit Verantwortung anders um und nicht jede gefällte Entscheidung ist richtig. Worauf also achten, wenn man Verantwortung übertragen möchte?
→ Regeln schaffen; → Verantwortung konkret festlegen, Konsequenzen festlegen, falls der Bogen überspannt wird; → Aufgaben konkret definieren, kann auch heißen, das Ergebnis zu definieren und so eine gewisse Richtung vorzugeben; → Weiterhin können auch Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, die ebenfalls die Arbeitsweise und das Ergebnis bestimmen. Damit erhält man sich eine Möglichkeit der Kontrolle. Klar definierte Strukturen mit Entscheidungsbefugnis in einem festgelegten Rahmen übergeben, schafft Transparenz, nachvollziehbare Abläufe und für alle Beteiligten ein Maß an Sicherheit.
11. Wie wichtig ist Datenschutz im Vertrieb? Im Vertrieb ist die Leadgewinnung und die Arbeit mit dem Kunden das A und O. Ob Kunde, Kontakt, Lead dahinter verbergen sich in der Regel Menschen. Personen mit einer Identität, ob im B2B- oder B2C-Bereich, die Rechte und Pflichten sind zu beachten und man sollte die Regeln kennen. Datenschutz beginnt mit der Leadgewinnung bzw. der Kundenakquise. Kleiner feiner Unterschied ; ein Unternehmen darf darf im Rahmen des Produktverkaufs Akquise ohne Einverständnis des Unternehmens den Erstkontakt wagen. Im B2C-Bereich ist es verpflichtend, dass der Endkunde vor dem telefonischen oder schriftlichen Kontakt seine Einwilligung schriftlich erteilt hat. Aber auch bei der Leadgewinnung über die Unternehmensseite sollte der Webseitenbesucher umfassend über die Verwendung seiner Daten informiert werden. Darüber sollte der vertrieb grundsätzlich Bescheid wissen, um im Falle der Nachfrage durch Personen aussagefähig zu sein uns sich während der Vertriebstätigkeit richtig zu verhalten. Dazu werden in der Regeln in den Unternehmen mind. einmal jährlich Belehrungen und Schulungen durchgeführt sowie Anweisungen wie SOP's zur Wiederholung ausgegeben. Worauf sollte der Vertrieb besonders achten im Umgang mit persönlichen bzw. personenbezogenen Daten?
Wo und wie sind die Daten im Unternehmen abgelegt?
Welche Daten benötige ich tatsächlich für die Kommunikation mit dem Kunden?
Wie lange darf ich die Daten behalten und auf welche Weise nutzen?
Wie verhalte ich mich bei Anfragen von Kunden zum Thema Datennutzung im Unternehmen?
An wen wende ich mich bei Anfragen oder bei einem Datenschutzvorfall im Unternehmen?
Kenne ich die technisch-organisatorischen Maßnahmen (genannt TOM) Ihres Unternehmens?
Kenne und verhalte ich mich gemäß der IT-Sicherheitsvorschriften?
Gibt es im Unternehmen Richtlinien zur Datenverarbeitung?
Ist der E-Mailverkehr Datenschutz-konform?
Wie arbeite ich mit und in den Social Medien?
Ich habe die Informationen zusammengetragen und bemühe mich um die Umsetzung während meiner Arbeit. Einmal jährlich überprüfe ich die Aktualität der Informationen. Ich prüfe auch, ob ich die geltenden Regeln umsetzen konnte und justiere ggfs. mein Verhalten nach. Niemand ist unfehlbar, wichtig ist, man lebt nach den Regeln und versucht sich auf dem Laufenden zu halten und Ihre Arbeitsweise zu verbessern. Mein Tipp: Arbeiten Sie sorgfältig und respektvoll mit den Ihnen überlassenen Daten. Das Thema werde ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal aufgreifen.
10. Beitrag: Kaltakquise vs. Vertriebsmarketing Kaltakquise ist für einige VertriebsmitarbeiterInnen der Horror schlechthin. Besser ist es, wenn Kunden aus eigenem Antrieb anrufen. Schöne Vorstellung, doch wie schafft man das?
Interessanter Content auf der Webseite und in den Social Medien lockt potentielle Kunden an. Interessante Themen schaffen Aufmerksamkeit und zeigen dem Lesenden, dass man über Erfahrungen und Wissen in der Umsetzung verfügt und schafft damit beim Interessenten ein Grundvertrauen, welches man im Kontakt bestätigen und ausbauen sollte. Nervige Telefonate bei Unternehmen, die teilweise erst nach Jahren Früchte tragen, schreckt viele junge VertrieblerInnen ab, deren Ziel es heute ist mit überschaubarem Aufwand Umsätze zu generieren. Ohne Mühe geht es aber doch nicht oder anders ausgedrückt ohne Fleiß kein Preis. Deshalb nutzt euer Wissen und eure Erfahrung, euer Interesse an bestimmten Themen um darüber mit Gleichgesinnten zu reden. Schreibt Beiträge, News, haltet Seminare oder kommentiert eure verlinkten Artikel, damit schafft ihr einen Mehrwert für die Kunden und vergrößert das Vertrauen in euch und euer Produkt. Hier mal ein Beispiel für eine mögliche Vorgehensweise: Du kennst dein Produkt und kennst deine Branche, verkaufst du an Endverbraucher, dann findest du deine Zielgruppe auf Facebook oder Instagram. Sind deine Zielgruppe Gewerbetreibende, dann sind sie an fachlichem Know-How interessiert und auf LinkedIn, Twitter oder in Branchen-Netzwerken unterwegs. Je nach Medium kannst du sie fachlich oder emotional erreichen. Weitere Möglichkeiten Kontakte herzustellen ergeben sich, wenn du in Foren, Gruppen oder an Events deiner Zielgruppe teilnimmst. Zum Beispiel werde Mitglied in einem Chapter oder mache ein Hobby zu deinem, von dem du weißt, dass viele der potentiellen Kunden dort zu finden sind. Ich denke dabei an Golf spielen. Interessante Kontakte ergeben sich auch bei der Teilnahme an Kongressen, Vortragsreihen oder bei Branchentreffen. Bei allem heißt es aber, bevor man zu vorgewärmten Kontakten kommt, Kontakt aufbauen und Vertrauen durch Aufmerksamkeit schaffen, Wissen teilen und immer wieder dabei und dran bleiben. Das bedeutet viel Vorarbeit und stetiges Lernen, Informationen sammeln und glaubwürdig darüber sprechen können. Immer dabei sein, Zeit auch nach dem Feierabend investieren, ob für ein Event oder die Wissensaneignung. Dafür braucht es Willen, Selbstdisziplin und Engagement, auch wenn der Partner oder die Partnerin nicht immer das eigene Tun gutheißt. Mach dir einen Plan, schreibe dir auf wo du deine Zielgruppe findest, welche Art und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme liegen dir besonders, wie kannst du Aufmerksamkeit schaffen, welches Wissen kann beim Kontakt punkten, was schaffst du zeitlich. Denke auch immer an Vor- und Nachbereitungszeiten und plane auch Zeiten für Familie, Freizeit und die eigene Erholung. Gleiche alles so ab, dass du genügend Kraft für Job, Erholung, Familie, Weiterbildung hast und bringe alles in Einklang mit deinen Zielen. Nichts ist einfacher als sich zu verzetteln. Behalte den Überblick. Wichtig sind Ruhe, Ausgeglichenheit, immer den Blick auf deine Ziele gerichtet. Harmonie und innere Weisheit sind gute Ratgeber und weisen dir den Weg.
9. Beitrag: Trendanalyse für das Erkennen neuer Erscheinungen, Trends, Wandlungen etc.
1. Wie? Trendbeobachtungen, -spotting, -scouting und Foresighting
2. Woher kommen Trends? Technologie, Wirtschaft, Märkte, Politik, Gesetze, Umwelt und Gesellschaft
3. Diese Faktoren beeinflussen die Entstehung neuer Trends: Demografie, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, natürliche Faktoren wie Klima, Gelände, Umwelt, Ressourcen, Politik, Rechte, Soziokulturelle Faktoren wie Werte, Bildungsniveau, Einstellung zu Arbeit und Erholung, soziale Stabilität
4. Wie und wo sammelt man die Informationen?
- Sei immer aufmerksam, beobachte und höre gut zu
- Lese Berichte von Trend-/ Marktbeobachtern sowie anderen Unternehmen deiner Branche
- Befrage deine Zielgruppe und Kunden
Bist du auf der Suche neuer Marktnischen und -segmente, so gilt das gleiche. Bedenke: Wissen ist Macht. Doch Wissen haben und in der Praxis anwenden, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Drei Methoden zur Trendidentifizierung: Monitoring, Scanning, Naming
8. Beitrag: Einwandbehandlung Einwände konstruktiv und positiv zu beantworten, will gelernt sein, besonders im Vertrieb, wo der Erfolgsdruck sehr hoch ist. Ich glaube, dieser Teil des Verkaufens ist die größte Herausforderung für jeden VerkäuferIn und VertrieblerIn. Dabei lernt man viel über sich und kann an sich selbst wachsen. Jeder Erfolg und jede Niederlage sollte im Nachgang ausgewertet werden. Und zwar jeder für sich im stillen Kämmerlein und nur bei Bedarf mit anderen. Als ich mit dem Vertrieb begann, war eine meiner ersten Trainingseinheiten eine gesunde Selbstreflexion zu entwickeln. Das tue ich heute noch, wenn ich Neukundenakquise, Angebotsgespräche oder Verhandlungen durchgeführt habe. Ich schreibe auf, was mir positiv und negativ an meiner Gesprächsführung aufgefallen ist und überlege z. B. bessere Formulierungen oder Argumente. Dieses Ritual hilft mir bei künftigen Gesprächen sicherer aufzutreten. Einwände kann man nur bis zu einem gewissen Grad üben, weil der Kunde nicht immer gleich reagiert und nicht für jedes Produkt anwendbar ist. Deshalb habe ich mir angewöhnt Einwände zu sammeln und im Vorfeld positive, überzeugende Argumente zu finden. Ziel ist sicherer und selbstbewusster im Kundengespräch zu agieren. Eine gesunde Demut gepaart mit Selbstbewusstsein, Wissen und Respekt im Kundengespräch hat sich bei mir sehr bewehrt. Jeder Einwand spiegelt Interesse wieder und sollte mit einem entsprechenden Argument beantwortet werden. Ich bereite mich auf jedes Angebotsgespräch vor und versuche mögliche Einwände bereits im Vorfeld auszumachen und schreibe dazu meine Argumente in Stichworten auf. Jedoch kommen immer wieder mal neue Einwände, die dann spontan beantwortet sein wollen. Und dabei gilt Ruhe bewahren und genau überlegt antworten. Beides kann man üben, auch gerne zu Hause vor dem Spiegel.
7. Beitrag: Customer Journey - Wie begleiten Sie Ihren Kunden zu seinem gewünschten Ziel? Haben Sie für jeden Kunden eine eigene Strategie oder lassen sie sich treiben oder anders agieren sie oder reagieren sie um mit dem Kunden das gewünschte Ziel zu erreichen? Was machen sie lieber, den Kunden auf das Ziel der Reise einstimmen und das Interesse neu wecken und beim Kunden der Auslöser für den Wunsch sein oder warten sie auf den Anruf des Kunden und versuchen dann auf den bereits fahrenden Zug aufzuspringen. Schön, sie drücken lieber den Auslöser-Knopf und steuern gemeinsam mit den Interessenten vom ersten Moment an das gemeinsame Ziel an. Geben ihm Impulse, Ratschläge und werden ein Teil der Reise als Steuermann im Hintergrund. Gut, machen sie sich darauf gefasst, dass die Reise länger dauert, vielleicht auch mit Umwegen zum Ziel führt und unterwegs noch Mitbewerber auf den Zug aufspringen und das Steuer an sich reißen wollen. Aber wenn sie es geschickt, ohne Druck mit Hingabe, Ehrlichkeit, Fachwissen und Spaß begleiten, dann erhalten sie des Interessenten Vertrauen und werden das Projekt mit ihm umsetzen. Als Gerüst für jeden Interessenten, Kandidaten nehme ich diese Auflistung für meine strategische Planung:
1. Kontaktaufnahme
2. Interesse wecken
3. Planung der Reise (Ziele mit dem Ansprechpartner planen - Warum Produkt, Budget, Zeitplan, Überzeugung weiterer Personen, Präsentationstermin...)
4. Umsetzung der geplanten Reise Schritt für Schritt, notfalls auch noch mal einen Schritt zurück gehen und jeden Schritt mit dem AP abstimmen
5. Ziel der Reise mit dem Zeitpunkt und einem konkreten Ergebnis planen ggfs. anpassen, falls sich AP, Inhalte etc. ändern (z.B. durch Umstrukturierung im Unternehmen, Wechsel des AP, weitere Abteilungen kommen hinzu ...)
6. Beitrag: Erfolg beginnt im Kopf Was meine ich damit. Du siehst den Erfolg und den damit verbundenen Umsatz deiner Kollegen und möchtest genauso erfolgreich sein wie deine Kollegen. Du fragst dich, was machen sie anders, wo liegen meine Fehler? Du arbeitest genauso hart wie sie, bist abends erschöpft und dennoch hast du nur halb so viel Erfolg wie sie. Ursachen kann es viele geben. Zum Beispiel deine positive Einstellung zum Job, du erzeugst in dir Druck und Stress, deine Einstellung zum Produkt, vielleicht fehlt es auch an der strukturierten Arbeitsweise, der ausgewogenen Lebensweise, oder, oder, oder. Ich könnte noch viele Dinge aufzählen. Aus eigener Erfahrung kenne ich viele Ursachen. Schau und ergründe deine Unzulänglichkeiten. Ich nenne es Selbstreflexion und habe mir die Beobachtung meiner Arbeit über die Jahre angewöhnt. Gleichzeitig habe mir damit eine gesunde Kritik an mir selbst angeeignet. Ein paar Tipps möchte ich Euch geben, vielleicht geben Sie Euch einen Hinweis, wie Ihr an euch arbeiten könnt . Wir können gern einige Ursachen beleuchten und dokumentieren. Beginnen möchte ich mit dem Punkt „Strukturiertes Arbeiten“. Ich halte ihn für einen wesentlichen Punkt, um stressfrei und ohne Druck durch den Tag zu kommen. Jeden Morgen plane ich meinen Tag anhand der anstehenden Aufgaben, gleichzeitig priorisiere ich sie gemäß der Dringlichkeit nach ABC. Zu Beginn jeder Woche tue ich das gleiche für die Woche und vergesst nicht einen gewissen Puffer für unvorhergesehene Dinge einzuplanen. Im Voraus plane ich auch das Jahr und setze mir Ziele privat wie beruflich. Manche Tage sind dennoch mit viel zu vielen Aufgaben versehen, versucht diese Tätigkeiten unbedingt zu priorisieren. Aufgaben, die nur Füllwerk sind, setzt auf einen anderen Tag. Stress und Druck spürt der Kunde, auch Umsatzdruck solltet Ihr für Euch nicht aufkommen lassen. Eure Gesundheit leidet darunter. Und nun das wichtigste, halte dich an deine Struktur, weiche nur geringfügig in Notfällen davon ab. Über die Zeit gewöhnst du dir strukturiertes Arbeiten an und du wirst ruhiger und stressfreier und damit erfolgreicher durch den Tag kommen. Ach und noch etwas ist wichtig, lege dir einen Planer, Timer, Journal zu oder schaffe dir, falls dir kein Planer die für dich richtige Struktur bietet, selbst. Wählt euch diesen Helfer mit Bedacht. Er ist euer täglicher Begleiter und das wichtigste Buch für eure Entwicklung. Im Folgenden möchte ich euch meine Struktur zeigen, um euch eine Möglichkeit, die ich mir übrigens auch selbst geschaffen habe zu zeigen. Mein Buch ist eine Kladde und hat 96 karierte Seiten, warum so viele? Weil ich dieses Buch ein Jahr lang nutzen möchte und berufliche Aufgaben und Ziele von privaten separiere. Der Überschaubarkeit halber.
Jeder Monat beginnt mit einer Ideen-Seite. Auf dieser Seite schreibe ich meine Ideen, Wünsche, Ziele auf. Danach folgen 4 Kalenderwochen. Für die Aufgaben wird jede Woche in Montag bis Sonntag unterteilt. Nehmt euch nur soviel vor wie ihr schaffen könnt, packt also die Tage nicht zu voll. Es ist frustrierend, wenn man seine Aufgaben nicht schafft. Meine Wochen werden auf der linken Seite mit beruflichen und auf der rechten Seite mit privaten Aufgaben gefüllt. Das hilft euch den Überblick zu behalten. Übung macht den Meister und strukturiertes Arbeiten will gelernt sein. Jeden Tag angewandt erzeugt eine Routine und ihr werdet von Tag zu Tag erfolgreicher damit arbeiten und souveräner in der Umsetzung. Damit habt ihr einen guten Schritt gemacht. Viel Erfolg bei der Umsetzung.
5. Beitrag: Wie plane ich ein Projekt? (Beantworte die folgenden Fragen ehrlich und ausführlich. Dokumentiere jeden Schritt umso präziser desto besser. Auch die Schritte, die nicht erfolgreich waren und in deren Verlauf du Änderungen am Konzept oder der Umsetzung gemacht hast. Dies hilft dir bei der Umsetzung künftiger Projekte und du wirst sicherer und kannst dich auf die wichtigsten Punkte fokussieren.)
1. Warum will ich dieses Projekt beginnen?
a. Was ist der konkrete Zweck?
2. Wie soll das Ergebnis nach der Umsetzung aussehen?
a. Welches Ziel erwarte ich?
3. Wie will ich konkret dieses Ziel erreichen?
4. Organisiere deine Ideen und Brainstorming-Gedanken.
5. Projektschritte in eine Reihenfolge bringen und terminieren sowie ausführlich beschreiben
6. Füge jedem Projektschritt die Umsetzungsdauer an das konkrete Ziel und bis wann das Ziel erreicht sein soll
4. Beitrag: Sinnhaftigkeit des Lebens Uns eröffnen sich im Verlaufe unseres Lebens viele Möglichkeiten, unser Leben sinnvoll zu gestalten. Allein die Findung der Sinnhaftigkeit und die Umsetzung sind zeitraubend und voller Irrwege. Gut ist, wenn Eltern und Erzieher einem jungen Menschen dabei helfen zum Beispiel Talente zu erkennen und zu fördern oder Schwächen durch gezieltes Training zu minimieren. Den Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten des Kennenlernens von Aktivitäten zum Beispiel Technik praktisch zu erleben oder Unternehmen und Produkte kennenzulernen und damit Interesse zu wecken, ist eine gute Möglichkeit den Kindern und Jugendlichen Wege zu zeigen, wie sie ihr künftiges Leben gestalten könnten. Einige Menschen wissen schon im Kindesalter genau was sie wollen, doch leider ist dies nicht jedem gegeben. Zu viele Informationen und interessante Themen erschweren die Zielfindung und wer dies nicht alleine schafft, dem rate ich sich einen passenden Mentor zu suchen und mit ihm gemeinsam den richtigen Wege zu finden. Egal, ob als junger oder reiferer Mensch den richtigen Weg finden, gelingt manchem erst nach vielen Jahren über Umwege. Wichtig ist dem Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen und am Ende des Lebens angekommen zu sein. Das Motto heißt: Nicht aufgeben.
3. Beitrag: Wie viel Zeit und Geld sollte man in seine persönliche Bildung investieren? Viele Menschen investieren nach Ihrer Ausbildung nur noch wenig Geld und Zeit in ihre Bildung. Einige meiner Kollegen und Freunde waren sogar der Meinung, dass müsse doch der Arbeitsgeber tun. Egal, ob es die persönliche Bildung oder die berufliche Weiterbildung betrifft, das was man während seiner Ausbildung und im Studium gelernt hat, sollte immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Das bedeutet neben Familie und Beruf noch die Disziplin aufzubringen weiter zu lernen. Diese Entscheidung fällt uns schwer und bedarf einer Routine, eines Zeitplanes der/ dessen man systematisch folgen muss. Allerdings bedarf es vor allem dem inneren Antrieb „Warum tue ich das jetzt? Welches Ziel möchte ich damit erreichen?“ Dieses Ziel muss klar definiert sein und wie ein Funke im Herzen brennen. Das Ganze erreicht man durch das Gesetz der Anziehung, wenn man das Ziel bereits als erreicht erlebt, strahlt das Bewusstsein dies aus. In meinem Fall habe ich meinen nicht ganz glücklich gewählten Beruf zu meinem Highlight werden zu lassen. In den folgenden Beiträgen werde ich mein gewonnenes Wissen und meine Erfahrungen mit Euch/ Ihnen teilen. Vielleicht seht Ihr dann Eure Tätigkeit in einem anderen Licht und beginnt Euren Traum zu leben.
2. Beitrag: Wie wichtig ist es das passende Produkt zu verkaufen? Während meiner Ausbildung sagte man uns, als Vertriebsmitarbeiter*In bzw. Verkäufer*In muss man alles verkaufen können. Ein guter Verkäufer*In kann jedes Produkt verkaufen. Über die Jahre hinweg habe ich verschiedenste Produkte verkauft und war mir schließlich sicher; Ich bin kein guter Verkäufer*In, weil ich nicht mit jedem Produkt erfolgreiche Verkäufe erzielen kann. Vor einigen Jahren unterhielt ich mich mit einem Berufskollegen und er antwortete ein Lächeln unterdrückend: "Glaub mir, das kann niemand. Ich habe auch durch Probieren herausgefunden, welche Produkte, in welchen Branchen für mich passend sind." Das war für mich eine beruhigende Antwort und hat mir Mut gemacht weiter zu machen. Zwischenzeitlich habe ich gelernt eine eigene Strategie für jedes Produkt zu entwickeln. Bevor ich mich für den Verkauf eines neuen Produktes entscheide, prüfe ich noch vor der Bewerbung um den Auftrag bzw. die Arbeit, ob dieses Produkt zu mir passt. Wie fühlt es sich an, kann ich mir vorstellen dieses Produkt mit innerer Überzeugung an den Kunden und die Kundin zu bringen. Der Vorteil dabei ist, dass man Misserfolge minimiert und damit sein Selbstbewusstsein behauptet. Das Gefühl für das Neue zeigt sich bei mir schon bei der Strategieentwicklung. Indem ich mich in die neue Rolle einlebe und dabei verinnerliche wie es sein würde, dieses Produkt zu verkaufen. Manchmal entsteht dabei auch ein Vakuum, in dem man sich nicht sicher ist und nicht weiß, fühlt es sich richtig oder falsch an, dann siegt die Neugier auf das Neue und dieser Mut führt zum persönlichen Wachstum. Kein Mensch möchte gern erfolglos bleiben, deshalb sucht man dann nach neuen Ideen für die Erreichung des Erfolges. Der Glaube an sich und vor allem die Geduld machen sich bezahlt und im Vertrieb dauert dies mitunter zwei, drei Jahre bis der Erfolg sich in ausreichendem Maße einstellt. Doch dieser Einsatz und die Geduld machen sich bezahlt im Verdienst, dem Selbstwertgefühl, der Anerkennung durch Kollegen*Innen und Kunden*Innen. Es lohnt sich nach dem richtigen Produkt zu suchen und dann mit Beharrlichkeit, Begeisterung und viel Enthusiasmus seine Ziele zu erreichen.
1. Beitrag: Was möchte ich werden? Welchen Beruf soll ich wählen? Ich glaube mit diesem Thema beschäftigt sich jeder junge Mensch irgendwann einmal. Bewundernswert, wer bereits frühzeitig weiß was er möchte und sich dementsprechend frühzeitig umschaut, wie er seinen Wunsch in die Tat umsetzen kann. Leider sind dies die wenigsten, die schon als Kind wissen, was sie möchten und daraufhin arbeiten. Mein Tipp baut frühzeitig Eure Stärken auf und aus, dann fallen Entscheidungen leichter. Setzt auf: Ergebnisorientierte Agilität: Setzt Euch Ziele mit Meilensteinen und bleibt bei Rückschlägen dran. Wichtig ist bleibt flexibel, falls ihr merkt, dass ist nichts für Euch oder ihr lauft in eine Sackgasse, dreht um und setzt an einem neutralen Punkt neu an. Unternehmensorientiertes Mindset: Stellt Euch dies als Set-Karte vor, worin eine kurze Beschreibung über Euch Auskunft gibt, die kurz und prägnant Eure Stärken, Vorzüge sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten erläutert, (macht Euch zum Experten auf einem bestimmten Gebiet, was Euch Spaß macht) in ca. ein bis zwei Minuten. Das darin geschriebene solltet ihr, auswendig kennen. In Vorstellungsgesprächen wird oft danach gefragt und meist ist man auf diese Fragen zwar vorbereitet und doch unsicher beim Vortragen. Denkt immer daran Ihr präsentiert Euch und daran hängt Eure Zukunft. Lernt konstant weiter und denkt groß: Wie schon im vorherigen Punkt gesagt, macht Euch zum Experten auf einem Gebiet. Wenn das Thema gefällt, macht es auch Spaß sich weiter zu bilden. Denn glaubt mir, abends nach getaner Arbeit weiter zu lernen, fällt irgendwann immer schwerer. Bleibt im Training, in dem Ihr kontinuierlich weiterlernt. Setzt Euch feste Zeiten und haltet sie auch ein. Dann entsteht eine gewisse Routine, die Euch immer wieder anspornt. Euer Ziel muss es sein, Euch von den anderen abzuheben. Das große Ziel sollte mit Meilensteinen versehen sein, damit Ihr auf dem Weg Erfolge feiern könnt. Setzt das Ziel groß an, umso weiter wertet ihr kommen. Wenn das Ziel zu klein gewählt ist, entsteht Stillstand. Man glaubt sich am Ziel und setzt sich keine neuen Ziele. Die Möglichkeiten sind derer viele und verwirren leicht.